Liebe Mitglieder und Freund:innen des Kellerladen,
wieder geht ein Jahr zu Ende, leider erneut bestimmt durch Corona und die damit verbundenen Einschränkungen. Trotz der Impfungen ist Normalität noch nicht möglich, aber wir haben versucht, das Beste „rauszuholen“ und so waren im Sommer und Herbst doch einige Aktionen möglich und das Leben im Kellerladen wieder spürbar.
So konnten die Kellerläden – Fahrradwerkstatt, Friseur, Schreinerei und Holzwerkstatt – durcharbeiten, die Pergola wurde genutzt und der „außer Waggon Verkauf“ versorgte mit Frühstück und Getränken.
Die Jugendbüros arbeiteten digital aber hauptsächlich in Präsenzberatung, die Hygieneregeln waren selbstverständlich.
mit diesen Bildern von St. Martin und der Weihnachtstütenaktion verabschieden wir uns am Ende diesen besonderen Jahres 2020. Durch Corona wurden wir alle vor neue Herausforderungen gestellt und wir haben erfahren: Not macht erfinderisch!
Auch wenn viele Veranstaltungen und Feste ausfallen mussten, gab es Leben im Kellerladen: Theresia und Elke waren wie immer im Büro, Josef reparierte weiterhin die Fahrräder der zahlreichen Kundschaft, Manuela stylte Frisuren, solange es möglich war und die Jugendbüros arbeiteten durch, zeitweise im Home office, aber größtenteils präsent im Jugendbüro.
Auch der Waggon konnte lange offenbleiben, wenn auch zuletzt als „Außer Waggon Verkauf“, aber unter der Pergola lässt es sich ja aushalten.
All das war möglich durch Zusammenarbeit und der Bereitschaft, mit Hygienekonzepten den Betrieb zu erhalten. Das gute Wetter machte alles etwas leichter.
Zusätzlich wurde das Dach der Holzhütte saniert, die Pflasterung unter der Pergola repariert und die Krabbelstube mithilfe von großzügigen Spenden der Rotarier und Johanniter Hilfsgemeinschaft zu einem digitalen Arbeitsraum umgebaut, wo nächstes Jahr Schulungen an Laptops und PC stattfinden werden.
Als kleiner Ersatz für die ausgefallene Ferienwoche wurden über mehrere Wochen Kreativtüten mit Bastel-und Spielmaterial verteilt, damit die Langeweile zuhause vertrieben wurde, es sind tolle Kunstwerke entstanden.
Die Essensausgabe der Tafel konnte in den Räumen der Stadtkirche Köln, Lebenswert e.V. fortgeführt werden und die Räume im EG der Escher Str. 304 wurden in Eigenarbeit hergerichtet, so dass ab Januar mehr Räume für Gruppenarbeiten und Beratungen unter Coronabedingungen zur Verfügung stehen.
Leider konnten wir keine Hilfstransporte fahren, aber über E Mail können wir mit dem Heim in der Ukraine und dem Caritas-Team im Habes Kontakt halten. M. Lingenthal hat zwei Transporte auf eigenes Risiko nach Secovce gebracht, et hätt joot jejange.
An St. Martin zogen wir mit Musik und Bollerwagen voller Weckmänner durch die Siedlung, freuten uns mit den Familien an den schönen Laternen und lieferten die Weckmänner im Beutel an langer Stange auf den Balkonen ab.
Als kleiner Ersatz für die ausgefallenen Weihnachtsfeiern konnten die Kinder sich Weihnachtsbasteltüten abholen, dann fällt das Warten auf Weihnachten nicht so schwer!
Wir danken allen Mitgliedern und Freunden, die uns unterstützt und an uns gedacht haben.
Wir wünschen allen von Herzen gesegnete und fröhliche Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr.
Im Vertrauen auf Gott, der uns seinen Sohn geschenkt hat, blicken wir zuversichtlich auf das nächste Jahr, das hoffentlich wieder stabiler und “normaler“ werden wird.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie sind in diesem Jahr leider keine Adventsbazare möglich.
Aus diesem Grund bieten wir in diesem Jahr schöne weihnachtliche Holzarbeiten direkt in der Holzwerkstatt des Kellerladens an.
Sie erreichen Frau Brühl unter der Telefonnummer 0221-170 65 74 um einen Termin abzusprechen. Wir bitten um Beachtung der allgemeinen Hygienerichtlinien.
Es gab schon einige Versuche, den Hilfsgütertransport in die Ukraine zu begleiten. Allerdings war es in der Vergangenheit teils beruflich oder privat nicht möglich. Dieses Jahr hat sich kurzfristig die Möglichkeit, ergeben die Fahrt zu begleiten. Schnell wurde der Express-Reisepass beantragt und gut 1,5 Wochen später geht es los. Unsere Truppe bestand aus Fredi, Ralf, Ron, Dominik und mir.
Nachdem wir in Maria Laach den LKW beladen und „ Zoll fertig“ gemacht haben, geht es am nächsten Morgen in aller Frühe los. Vor uns liegt eine dreitägige Reise, die über das Kloster Melk und Michalovce/Slowakei führte, bis wir die Grenze der Ukraine erreicht haben.
Ein bisschen Aufregung macht sich breit. Ich bin gespannt, ob wir ohne Probleme in die Ukraine einreisen können. Nach nicht einmal 1,5 Std sind wir in der Ukraine. Ich bin überrascht dass das so schnell geht. Hinter der Grenze erwartet uns bereits Boris, ein Mitarbeiter des Heimes.
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