Fahrt im März an die ukrainische Grenze | Update

Hilfstransport für die Ukraine

Nach Spende des Aschenkreuzes in der Edith Stein Kapelle und Reisesegen durch Pfarrer Michele von St. Franziskus ging es um 6.30 Uhr los.

Am Aschermittwoch, den 2. März, startete ein Hilfstransport für die Ukraine. Von der Firma Curagita AG in Heidelberg bekamen wir über Andreas Dzersanowski eine Sachspende medizinischer Hilfsgüter (Schutzanzüge, Spritzen, Kanülen…) Im Wert von fast 30.000 € . Über unseren Freund Lubomir, Arzt in einem Krankenhaus in Uschhorod/Ukraine an der slowakischen Grenze und das Caritasteam in Secovce/Slowakei war die Organisation schnell geregelt, fünf Fahrer meldeten sich spontan, der Kellerladenbus wurde mit Spenden (Lebensmittel/Hygieneartikel) für die Caritas beladen, der Kellerladen-LKW bekam von der Fa. Sterck (Kölner Flitzer) unentgeltlich eine Inspektion.

Segnung durch Pfarrer Lionetti mit dem Aschenkreuz
Abfahrt in Köln am Aschermittwoch

Um 10 Uhr wurde in Heidelberg der LKW beladen, dann ging es weiter in die Slowakei. Am 3. März Ankunft in Secovce mit herzlichem Empfang von unseren Freunden im K-Zentrum.

Freitag Fahrt an die Grenze und Übergabe der Spenden an die Caritas.

Eine Familie aus der Ukraine wird mitgenommen, sie möchte nach Eisenhüttenstadt. Dort können sie am 5. März die Großmutter wiedersehen.

Eine Familie wurde aus der Urkaine mitgenommen und nach Eisenhüttenstadt zur Großmutter gebracht

Um 14 Uhr am Sonntag glückliche Ankunft im Kellerladen, Bruder Lukas ist zum Empfang aus Maria Laach gekommen!

Wir danken allen Beteiligten – Fahrern, Organisatoren und Spendern – von Herzen, die diese schnelle Hilfe ermöglicht haben.

Weitere Planungen:

Im März wird es eine Fahrt geben Richtung slowakisch/ukrainische Grenze. Der Kellerladen-Lkw wird vollgepackt mit Hilfsgüter sowie zwei 9-Sitzer-Busse. Insgesamt sechs Fahrer werden dabei sein. Auf dem Rückweg werden Flüchtlinge mit nach Deutschland genommen.

Im April vor Ostern wird es einen Transport mit einem großen Lkw Richtung Slowakei geben. Nach Ostern wird es eine weitere Fahrt geben; da ist es nicht ganz sicher, ob es nach Polen an die ukrainische Grenze geht oder doch wieder in Slowakei.

Aufgrund des Spendenaufkommens fühlen wir uns verpflichtet, so schnell wie möglich die Hilfe zu leisten und wir werden sehen, was noch folgen wird.

Wir werden weiter informieren.